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" Land der Städte "

Arkaim: Das offenbarte Phänomen kosmologischer Architektur

In Russland, im Uralgebirge, einem Gebirgszug, der als Grenze zwischen Europa und Asien gilt, öffnete sich der Rest einer antiken Zivilisation der Menschheit, in originellen, ungewöhnlichen Bauten, mit mächtigen Wänden, komplizierten Konstruktionen, Schmelzöfen, Handwerkstätten und ausgeprägten Kommunikationssystemen. Diese Bedingungen deuten auf eine uralte Heimat der Arier, einem prähistorischen nomadischen Reitervolk aus den Steppen Eurasiens hin. Dieses Volk spiritueller Menschen, haben die Wissenschaftler auf einem weiträumigen Territorium schon sehr lange gesucht. An diesem Ort wurde im Übergang vom 2. ins 3. Jahrtausend v. Chr. eine sprachwissenschaftliche Aufteilung der Arier in den indo iranischen (Indo-Arier) und den iranischen (Irano-Arier) Zweig vorgenommen. Die Wissenschaftler vertreten die These, dass hier die Heimat Zaratustras, des Schöpfers der Heiligen Hymnen „Avesta“ war.


Vor den Ausgrabungen von Arkaim im Jahr 1987 wurden im Süden des Stadtkreises Tscheljabinsk im Jahr 1973 der Ausgrabungsort „Sintaschta“ und ungefähr zwei Dutzend weitere Objekte gefunden. Sie gelten als Stätten einer einheitlichen archäologischen Kultur aus dem Bronzezeitalter, die durch ein einziges Volk, innerhalb einer kurzen Zeitspanne von ca. 200 Jahren erschaffen wurden.
Der Entdecker des Denkmals, der Archäologe G.B.Sdanovitsch schreibt über Arkaim:“ Ich stelle mir Arkaim als überzeugendes Beispiel des Synkretismus der Ursprünglichkeit, der Einheitlichkeit und der Unteilbarkeit unterschiedlichster Anfänge vor.“

Der Ansiedlungsplan besteht aus zwei ineinander liegenden Ringen, die eine mächtige Verteidigungsmauer darstellen. Zwei Ring-Straßen mit 72 Behausungen, befinden sich an der Innenseite der Ring-Mauern in dieser Anlage. Im geometrischen Zentrum des Gebildes befindet sich ein ellipsenförmiger Platz, auf dem Spuren eines Feuers zu erkennen sind, das über längere Zeit gebrannt haben muss. Die Behausungen, wurden aus Erde, Wasser und Lehm gebaut. Die Elemente Wasser, Feuer und Erde waren den Bewohnern Arkaims heilig. Die Stadt wurde nach den Gesetzen der Astrologie und Kosmologie erbaut und ihre Anwohner lebten nach diesen Gesetzesmäßigkeiten. Durch das Erleben dieses Ortes wird ein Bewusstsein geweckt, das uns mit anderen Epochen verbindet. Wie haben die Menschen vor 4000 Jahre gelebt? Was war vor unserer Zeit? Welches Erbe hinterlassen wir? Jeder von uns hat eine tiefe Affinität zu diesem Wissen.
Und wieder geht die Sonne, wie vor ca. 4000 Jahren, über Arkaim auf. Die Entdeckung von Arkaim in dem Grenzbereich der Jahrtausende, auf der Grenze zwischen Ost und West ist wahrscheinlich kein Zufall.


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