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Die Wirkung der Farben auf Körper, Geist und Seele

Farben haben in unserem täglichen Leben einen viel größeren Anteil, als wir es im ersten Augenblick vermuten würden. Fängt man erst einmal an über die verschiedenen Bereiche nachzudenken, in denen mit Farben gearbeitet oder geforscht wird, öffnet sich uns ein schier unbegrenzter Raum, der uns die Farben immer wieder in einem neuen Licht erscheinen lässt.
So lassen sich Malerei, Meditation, Licht, Gesundheit, Psychologie, Gedanken, Informationen, Natur, Gefühle u.v.m. mit diesem Thema verbinden.

Wenn wir uns mit dem Thema Farben beschäftigen, müssen wir uns auch mit dem Thema Licht befassen. Dabei ist allgemein bekannt, dass dem menschlichen Auge nur ein sehr kleiner und spezieller Teil des elektromagnetischen Spektrums zugänglich ist. Zerlegt man weißes Licht durch ein Prisma oder Streugitter, erhält man das obengezeigte sichtbare Farbspektrum. Dabei reicht der Wellenlängenbereich des Lichtspektrums von ca. 380 bis 750 nm, was einen Frequenz-Bereich von ca. 4x10(hoch 14) bis 7,5x10(hoch 14).

Das weiße Sonnenlicht ist dabei eine ungebündelte Mischung aller Wellenlängen des sichtbaren Spektrums.

Klassisch gesehen zählt die Malerei zu der Gattung der bildenden Kunst und steht für das kreative Gestalten eines Bildes mit Hilfe von Farben und Formen. Dem Maler stehen eine Vielzahl gestalterischer Hilfsmittel bei der Komposition seines Werkes zur Verfügung. Konzentrieren wir uns zunächst auf die Farben, die einen großen Einfluss auf die Gestaltung und den Ausdruck eines Bildes haben. Wie wir später sehen werden, rufen Farben Assoziationen, Gefühle und Erinnerungen hervor und spielen damit eine große Rolle dabei, was das Gegenüber beim Anschauen des Bildes empfindet.

Aber auch die Wahl der Formen oder die Bildkomposition spielen eine entscheidende Rolle, wie das entstandene Kunstwerk auf den Betrachter wirkt. In diesem Zusammenhang ist als eines der wichtigsten gestalterischen Mittel der goldene Schnitt zu nennen, der in der Natur oder in Bauwerken wie der Pyramide von Gizeh zu finden ist und die Proportionen des menschlichen Körpers widerspiegelt. Deshalb wird er auch als ideale Proportion, als Inbegriff der Ästhetik und Harmonie empfunden oder als göttliche Teilung beschrieben. Das älteste Zeugnis der Malerei sind die Höhlenmalereien aus der letzten Eiszeit. Malerei und Zeichnungen sind als künstlerische Ausdrucksformen aus der Zeit von vor 35.000 bis 10.000 Jahren bekannt, begegnen uns später im Orient, in Ägypten, in Griechenland und durchziehen nahezu alle Kulturkreise. Sie bieten uns einen Einblick in das damalige Leben oder senden uns direkte Informationen über Themenbereiche wie z.B. die Darstellungen der Götterwelt oder das Totengericht im alten Ägypten.

Bis heute ist die Malerei ein Werkzeug dessen sich die Menschen von Urzeiten an bedienten, um u.a. Informationen an spätere Generationen zu übermitteln, den Zeitgeist oder Themen des täglichen Lebens durch bildnerische Gestaltung darzustellen. Gleichzeitig ist sie ein schöpferisches Mittel, um sich mit der Gefühlswelt, den Gedanken, dem eigenen Ich auseinanderzusetzen und das entstandene Bild als Spiegel des Inneren Selbstes zu erfahren. Ist man erst einmal in der Welt der Farben eingetaucht, lassen sich durchaus meditative Zustände erreichen und Raum und Zeit sind vergessen. Das Schöne dabei ist der Prozess des Schöpfens. Immer wieder kann das Bild verändert werden, bis es stimmig ist und sich "richtig" anfühlt. So wird die Malerei in der heutigen Zeit auch als Therapieform u.a. in der Psychologie eingesetzt.


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